Eine Veranstaltung der ConsultM-Initiative Wissensmanagement.
Technische Fragen stehen bei der Einführung eines Wikis häufig im Vordergrund. Entscheidend für eine Wiki-Einführung innerhalb eines Unternehmens ist aber meist weniger die Frage nach dem richtigen Werkzeug. Vielmehr stehen organisatorische Fragen im Vordergrund, die gerade in der Phase der Einführung eines Wikis über das Gelingen des Vorhabens entscheiden.
Michael Schulte geht in seinem Vortrag auf Erfahrungen bei der Einführung eines Wiki-Systems bei DB Training (der Inhouse Consulting der Deutschen Bahn) ein und gibt Tipps, wie auch Ihr Wiki-Projekt zum Erfolg wird.
Die kostenlose Veranstaltung wird von Dr. Jochen Köhler, ConsultM, moderiert.
Thema: Die Deutsche Bahn AG auf dem Weg in die wissensbasierte Unternehmung
Referent: Michael Schulte, DB Training, Learning & Consulting
Termin: Fr., 08.07.2011, 13:30 – 15:30 Uhr
Ort: ConsultM GmbH, Stieghorster Str. 60, 33605 Bielefeld
Anmeldung: E-Mail an wissensmanagement@consultm.de
Wenn der Chef früher zu einem Meeting rief, versammelten sich die Angestellten in seinem Büro zu einer bestimmten Uhrzeit. Hinterher gab es ein Protokoll, in dem alles Wichtige festgehalten wurde und das alle zu lesen hatten. Heute ist das anders: unsere Mitarbeiter tauschen sich viel seltener im persönlichen Gespräch aus. Längst braucht niemand mehr zur gleichen Zeit am gleichen Ort zu sein. Denn unsere Arbeitswelt ist im Wandel. Auch weil es ein Generationenkonflikt ist: während die jungen Mitarbeiter Blogs, RSS-Feeds oder unser Westapedia (aka Wiki) selbstverständlich nutzen, hat die höhere Management-Ebene von vielen dieser Medien im Zweifelsfall noch nie etwas gehört.
Die Generation Y Absolventen aber erwarten vom Arbeitgeber die gleiche technische Flexibilität, die sie aus dem Studium kennen: soziale Netzwerke, Instant Messenger, Open Source Software und das ganze am besten mobil. Ein Teil unser jungen Mitarbeiter bringt sogar eigene Geräte in die Firma mit, weil sie mit der gewohnten Software lieber und effizienter arbeiten (BYOD). Wir haben uns deshalb übergreifend für Google Apps for Business unter gemeinsamer Oberfläche entschieden.