YouTube ist Fernsehen. YouTube ist mehr als Fernsehen. YouTube ist ganz anders als Fernsehen. YouTube wird immer mehr wie Fernsehen. Die Geister scheiden sich, genau wie YouTuber sich von ihren Vermarktungsgesellschaften.
Viel Hokuspokus wurde gerade in jüngster Zeit um das Videoportal YouTube gemacht. Und nun feiert die Plattform ihren zehnten Geburtstag. Kindergeburtstag – so nennen es die einen, die anderen schauen etwas genauer hin. Schauen vor allem auf die immensen Geldströme, die das Portal in den vergangenen zehn Jahren zu verantworten hat. Geld, das vor allem sogenannte Netzwerke (Multi-Channel-Networks) verteilen. An YouTube, an die YouTuber und natürlich an sich selbst.
In der für sie ungewohnten Rolle der Zuschauer finden sich etablierte Fernsehanstalten wieder, sofern sie nicht selbst hinter einem dieser Netzwerke stehen. Aber das große Geheimnis um die Frage: Wie kann man mit banalen Inhalten und so gut wie null Produktionskosten die Reichweite der BILD-Zeitung übertreffen und das auch noch bei einer der heiß begehrtesten Zielgruppen?, braucht Antworten.
Auf die Suche nach Antworten sind jetzt DIE WELT, Die Welt am Sonntag und N24 gegangen. Mit einer umfassenden Reportage am 13. Februar um 15.15 Uhr eröffnet N24 das „trimediale Projekt“ (Berichterstattung in Print, TV und Web), und begibt sich auf die Spuren eines Phänomens, das junge Menschen zu Medienstars macht, die sie gar nicht sein wollen.
Ob YouTube tatsächlich die Welt verändert/verändert hat?
13. Februar, 15.15 Uhr auf N24: „YouTube – Eine Idee verändert die Welt“
Vorankündigung auf N24: Ein trimediales Projekt zum 10. Geburtstag von YouTube
Vorankündigung Die Welt: Zehn Jahre YouTube – Eine Idee verändert die Welt
Trailer zum Projekt auf dem YouTube-Kanal von Reporter Henrik Neumann: