Hallo zusammen!
Ich bin auf der Suche nach Beispielen für „Prozessinnovationen“ im Bereich der kommunalen Selbstverwaltung, also zum Beispiel die Verbesserung des Bürgerservice mit Social Media Instrumenten oder die Abfrage von Meinungsbildern oder oder.
Wenn möglich suche ich Beispiele aus OWL-Kommunen, aber natürlich sind auch gute Beispiele aus anderen Regionen gern genommen ;-).
Freue mich auf viele Rückmeldungen!
Hallo, um das Fass hoffentlich ins Rollen zu bringen- der erste Kommentar: Mein Name ist Klaus-Dieter Giersch. Ich bin Datenschutz- und Datensicherheitsbeauftrager der Stadt Bielefeld und beschäftige mich seit geraumer Zeit auch über und mit dem Städtetag NRW mit dem Thema „Soziale Netzwerke in Kommunen: Produktivitätsverluste oder Nutzeffekte?“ zwangsläufig eher aus der Sicht der Risikoanalyse. „Social Media“ wird sich auch in Rathäusern nicht verhindern lassen, wird allerdings derzeit nach meiner Erfahrung noch sehr unstrukturiert und planlos genutzt. Auch die Stadt Bielefeld steht sicherlich erst am Anfang der angesprochenen „Prozessinnovation“, hat aber schon z.B. einige Facebook-Seiten im Einsatz. Als strukturierten Bügerservice würde ich diese allerdings noch nicht bezeichnen. Es wär schön, wenn sich ein Austausch auch zwischen den Kommunen OWL zu diesem Thema ergeben könnte.
Hallo Herr Giersch,
ich glaube auch, dass das Thema für Kommunen gerade im Bereich Bürgerservice eine hohe Relevanz bekommt. Die Besonderheiten des Datenschutz und des Vertrauens der Bürgerinnen und Bürger in ihre Kommune macht sicherlich eine besonders sorgfältige Herangehensweise notwendig. Ich weiß, dass der Kreis Gütersloh für „seine“ Kommunen eine erste Informationsveranstaltung anbieten will. Wichtige Partner in dem Prozess sind natürlich auch die Rechenzentren, die hier insbesondere mit Blick auf die technische Realisierung und dem Datenmanagement gefragt sind.
Um die Diskussion weiter in Gang zu bringen, könnten Sie ja Ihre Kollegen und Kolleginnen auf dieses Forum aufmerksam machen.
Herzlichen Grüße