Wenn demnächst das neue Schokoladenquadrat von Ritter Sport, die Cookies & Cream, in den Regalen liegt, steckt dahinter eine ganz besondere Geschichte: Die Sorte, der Name, die Verpackung, alles hat die Alfred Ritter GmbH & Co. KG zusammen mit ihren Kunden entwickelt. Möglich geworden ist das über den Einsatz von verschiedenen Social-Media-Kanälen. Daher darf sich die Cookies & Cream zurecht „Blogschokolade“ nennen.
Dieses Produkt ist ein tolles Beispiel dafür, wie man mit Facebook, Twitter & Co. nicht nur große Nähe zum Kunden erzeugen, ihn begeistern, sondern ihn sogar zum Markenbotschafter (z.B. Marc alias Ostwestf4le) und Ideengeber machen kann. Die Ritter-Fans haben dabei großen kreatives Potenzial an den Tag gelegt. Sie reichten 906! Sortenvorschläge ein sowie 350 Designvorschläge für die Verpackung.
Von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt konnten die Fans den Werdegang ihrer Schokolade komplett im Netz verfolgen. Das Unternehmen gewährte viele authentische Blicke hinter die Kulissen, von Jurysitzungen, Verkostungen und der Produktion. Immer wieder konnten sich die User über Votings einbringen, etwa beim Namen oder Verpackungsdesign. Das kommt an. Auf Facebook zählt Ritter schon über 6000 teils ehr aktive Fans.
Das Beispiel macht aber noch etwas anderes deutlich: Will man mit Social Media erfolgreich sein, macht das Arbeit. Man muss dafür Zeit und Personal einplanen. Genau so wichtig ist es im Mitmachweb, den richtigen Ton zu treffen. Dazu gehört eine angemessene Reaktion auf Kritik und eine Prise Humor. Hier hat Ritter das richtige Gespür bewiesen und auch immer wieder über Kurioses am Rande berichtet, etwa die Ritter Sport Mett. Mein Tipp: Einfach mal reinschauen und sich von den Aktivitäten des Schokoherstellers inspirieren lassen!
Übrigens: Wann und wo die neue Schoki nun zu kaufen ist, erfährt man natürlich im Netz!
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