Gestern Abend bat Stefan auf facebook:
Wenn Stefan höflich bittet, helfe ich gerne:
Es waren schon 17 Kommentare vorhanden, mit meinen zehn Zeichenpostings und zwei weiteren Kommentaren war das Ziel schnell erreicht. Bis hierher keine Fragen.
Doch dann:
Darauf entspann sich folgender Dialog:
Mittlerweile sind es sogar 2 * 10 Likes für meine Zeichen-Kommentare, also kein Spam – oder?
Da ich „ernstgemeinte Social-Marketing-Fragen“ gerne beantworte, ein paar Gedanken zum Thema Spam.
Meine Gedanken zum Spam auf Social-Media
Ich finde Spam total ätzend, es nervt. Ich hasse unverlangt zugeschickte Newsletter. Ich mag keine unerwünschten Werbeanrufe, die mich bei meiner Arbeit stören. Unangemeldeter Besuch von Handelsvertretern ist mir ein Dorn im Auge.
Wenn ich mich so schreiben höre, dann erschrecke ich manchmal vor mir selbst.
Denn ich mag Kommunikation. Ich liebe es, mich weiterzubilden und Neues zu entdecken. Ich telefoniere gerne und lange, auch wenn dann mal die Arbeit liegen bleibt. Überraschender Besuch bekommt bei uns Kaffee, Kekse und einen Platz vor dem Kamin.
Zwei Herzen in meiner Brust, zwischen Distanz und Herzlichkeit?
Die Antwort ist im Grunde ganz einfach:
- Geht es um Beziehungen oder nur ums Verkaufen?
- Geht es um Gemeinschaft oder nur um Zeitdiebe?
- Geht es um mich oder nur um mein Geld?
- Geht es um Vorwärtskommen oder Auf-der-Stelle-treten?
- Geht es um echten Spaß oder um nur ums Lustigmachen?
- Geht es um Tiefe oder Oberflächlichkeit?
- Geht es um den Stein des Anst0ßes oder des Stolperns?
- Geht es um meinen Stuhl oder Deinen?
- (…)
Ergo: Spam ist, was Du draus machst. Alles andere ist ganz okay.