Wer hat es nicht schon einmal erlebt, trotz Google & Co. und guter Vernetzung sucht man seit längerer Zeit nach einem Anbieter für einen speziellen Lösungsansatz, um eine eigene Idee im Unternehmen umsetzen zu können. Das Wissen über „Wer kann was (liefern)?“ ist auch im Zeitalter des World-Wide-Web ein entscheidender Baustein erfolgreicher Innovatoren. Dieser Baustein wird in Zukunft gerade für kleinere, technologieorientierte Unternehmen noch weiter an Bedeutung gewinnen.
Grundlage für diese Annahme ist die rasante Technologieentwicklung nicht nur im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien. Sie ermöglicht, immer mehr Funktionen und technische Intelligenz selbst in vermeintlich einfache Produkte und Verfahren zu bringen, um Mehrwerte für die Nutzerinnen und Nutzer zu generieren und sich von Mitbewerbern im Markt abzusetzen. Eine Folge der so steigenden Komplexität technischer Produkte ist, dass die F&E-Abteilungen der Endprodukthersteller sich mehr und mehr auf die Rolle als Systemintegrator konzentrieren und die Entwicklung der Teilsysteme einer Gruppe von Zulieferern überlassen. Diese werden nach wie vor anhand der Qualität ihres gelieferten Teilsystems beurteilt. Gesucht und gefunden werden sie aber aufgrund ihrer Technologie- und Lösungskompetenzen.
Technologieunternehmen und seien sie noch so klein, haben also immer auch Inhalte für Social Media. Inhalte, die sie nach den obigen Ausführungen zukünftig unbedingt noch stärker nach außen stellen sollten. Social Media bietet hierzu gerade für kleinere Unternehmen optimale Möglichkeiten, und zwar jenseits sechsstelliger Budgets und eigener Marketingabteilungen. Auf Basis einer auf die Kernaussagen zu den eigenen Technologien und Kompetenzen optimierten Website können die eigentlichen Social Media-Aktivitäten geplant und umgesetzt werden. Einen Einstieg bietet beispielsweise die aktive Nutzung relevanter Foren und Communities im Netz. Bereits die Beteiligung durch die Kommentierung bestehender Beiträge erhöht die eigene Präsenz und Sichtbarkeit. Die Bandbreite weiterer Aktivitäten, von denen auf der SMOWL-Seite die ein oder anderen schon vorgestellt wurde, ist groß. Um hier zielgerichtet und effizient zu handeln, sollte frühzeitig ein Social Media Handlungskonzept erstellt werden.